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AD Moon

Andreas Dietz wurde am 04.06.1967 als Sohn des Tschechen Eduart Peter und der Österreicherin Hanna in Wien geboren.

„Er konnte anfangs einfach keinen Bleistift richtig halten,“ erzählt seine Mutter heute noch gerne.

Bald aber zeigte Andy mit drei - vier Jahren seinen kleinen Zeitgenossen im Otterkringer Kindergarten was ein Bleistift alles kann. Er zeichnete ein Haus vor, und andere Kinder zeichneten es ab. Andy entdeckte, dass man bei einem Haus zwei Seiten zugleich (im Kinderschrägriss) zeichnen kann. Andere Kinder zeichneten es fleißig nach. Er bemerkte aber sehr schnell von selbst, dass ein richtiger Schrägriss besser aussah. Er zeichnete ein Haus im Schrägriss, nur mehr wenige Kinder konnten das abzeichnen. Erst an einem Foto von einem Eckhaus der Ringstraße erkannte Andy mit ca. vier Jahren, wie nach hinten alles kleiner wird. Er entdeckte die Perspektive. Das wollten oder konnten die anderen Kinder nicht mehr nachzeichnen.

Zur ca. der gleichen Zeit entdeckte Andreas Dietz, wie unglaublich eindrucksvoll die riesigen alten Pappeln im Garten des Kindergartens auf ihn wirkten. Sie waren schlank, elegant und riesengroß, wie sie sich im Wind wiegten und rauschten.  Das wurden seine Lieblingsbäume bis zum heutigen Tag. Pappeln finden sich auch heute gerne in ADs Bildern wieder. Damals sah Andy das Paradies in diesem Garten mit den vielen spielenden Kindern und den hohen Pappeln, die über die Kinder zu wachen schienen. Wie schön wäre es erst, wenn die Kinder nicht so viel streiten müßten?

Aber die schrägsten Gedanken für ein noch nicht schulpflichtiges Kind waren wohl, als Andy mit fünf Jahren beschloss ein braves Kind zu werden. Er wollte dies für seine liebevolle Mutter machen, und auch um bei anderen Erwachsenen alles zu erreichen. Es ging relativ leicht, aber mit manchen Kindern musste er dennoch viel streiten und auch raufen.

Schlecht bekam es Andy wenn jemand (auch ein Erwachsener) sagte: „Wehe, trau dich!“ Denn dann machte Andy sicher, was man mit drohender Stimme verhindern wollte.

Andy wuchs in einer glücklichen Kindheit mit sehr viel Input auf! Einige, damals unüblichen Vorteile, förderten seine geistige, körperliche und seelische Entwicklung. Er hatte 2 Väter den Leiblichen und den Neuen. Einer schenkte ihm gesunde Gene, der andere einen starken Schliff. Er wuchs - wie dereinst Goethe - unter der idealen Erziehung einer liebevollen Mutter und eines strengen Vaters auf.

Er hatte drei Großväter:

Ein Großvater spielte mit ihm viel Lego. Klein Andy gewann in der 3ten Volksschule einen Lego-Wettbewerb mit einem selbst entworfenen Lego-Roboter. Er stach dabei mit 9 Jahren alle Wiener Kinder – die bis zu 12 Jahre alt waren – aus.

Ein Großvater war ein Ex-Leichtathlet und ging sehr gerne spazieren. Klein Andy wurde zum sportlichen Läufer, Skater, Biker und Schrittmacher. Er lernte seinen großen Bewegungsdrang auszuleben und motiviert bis heute andere Menschen zu mehr Bewegung.

Ein Großvater malte wunderschöne Bilder mit Wolken und Wege wie zum angreifen.
Er erhielt die größte Bewunderung von Andy. Bereits in der 2ten Volksschule schaute Andy ihm stundenlang zu. Dieser Großvater lehrte Andy mit Buntstiften umzugehen.

Andreas Dietz wurde sehr früh ein wirklich guter Zeichner. In der Volksschule durfte er als einziger Schüler während dem Unterricht zeichnen. Er folgte dabei trotzdem dem Unterricht und zeigte sogar öfter auf, ohne aufzuschauen oder das Zeichnen zu unterbrechen.

Als Andy 12 war kamen seine zwei neuen Brüder Uwe und Rene´zur Welt. Andreas half den Eltern bei der Erziehung und war zu seinen kleinen Brüdern fast wie zu eigenen Kinder.

Mit 15 Jahren hatte Andreas sich zum besten Zeichner entwickelt, den ein erfahrener Zeichenlehrer der HTL Hochbau in Mödling je unterrichtet hatte. So etwas hätte er noch nie erlebt sagte dieser Fachlehrer Pichl voll Begeisterung zu den Eltern von Andy. Dieser Hr. Fachlehrer Pichl wollte sogar aus einer Schnellskizze von Andy einen silbernen 500er machen lassen. Doch das verlief sich im Sand. Andy durfte bei diesem Freihandzeichenunterricht im jeweils zweiten Halbjahr zeichnen was er wollte. Er hatte in Freihandzeichnen den gesamten Lehrplan des Jahres immer schon im ersten Halbjahr mit Auszeichnung erfüllt. Keine der Mitschüler(innen) – durchwegs begabte Kinder von Architekten – hatte etwas dagegen, niemand war neidig!

Mit der Pubertät, den immer mehr interessanten und interessierten Mädchen und den steigenden Auseinandersetzungen zwischen Andreas und seinen Eltern, verlor Andreas Dietz sein Talent und seine Schulbildung aus den Augen. Er brach die HTL ab, vernachlässigte sein Zeichentalent aufs äußerste und widmete sich ganz seiner persönlichen Entwicklung. AD entwickelte ein einzigartiges Bewusstsein. Er wurde sich immer sicherer, das er keine Macht der Welt fürchten müsse, ausgenommen sich selbst. So wurde aus Andreas ein frecher, kerngesunder, von allen geliebter Lausbub, der weder Mensch noch Tier noch Wind und Wetter noch Dämonen oder Götter fürchtete.

AD meldete sich zum Bundesheer. Eigentlich mag Andreas keine Waffen und keine Gewalt. Doch wenn jemand einen schwächeren Freund oder gar seine Freundin bedrohte, legte Andreas sich auch mit einer Übermacht an, so war er nicht zum Pazifist geboren. Beim Bundesheer anfangs als Jäger in Oggau, kam ihm seine Sportlichkeit zugute und er wurde noch in der ersten Woche Gruppenschnellster und Gruppenführer. Er konnte auch sehr schnell die Waffe zerlegen und reinigen, doch Spaß hatte er keinen dabei. So war es eine Freude, als er (aufgrund der HTL Hochbau-Ausbildung) nach Eisenstadt zum Bauleiter beim Bunkerbau versetzt wurde. Lieber als eine Waffe hatte Andreas eine Gitarre im Spind, die er kurz davor von seinem besten Freund Peter K. geschenkt bekam. Andy konnte 30 Soldaten unterhalten, nachdem er gerade ein halbes Jahr Gitarre spielte. Neben dem Bundesheer machte Andreas privat den Führerschein um ganze ÖS 350,--.

Mit 24 Jahren wurde Andreas Dietz das Zeichnen, dass er ohnehin sehr zur Verwunderung seiner Mitmenschen vernachlässigt hatte, endgültig zu wenig. Er entdeckte den Zauber der Farben. Er wollte die Magie der Farben, das Malen lernen. Er begann mit Mischtechniken. Bunte Bilder mit leuchtenden Farben und intensiven Stimmungen entstanden. AD kreierte Mischtechniken aus Buntstift, Bleistift, Tusche, Filzstift und Wasserfarben. Die Zeichnerischen Fähigkeiten und eine mittlerweile absolvierte Ausbildung zum Grafiker und Werbedesigner kamen ihm dabei zugute. Was jetzt außer Talent einigen aufmerksamen Zeitgenossen auffiel war, dass AD durchwegs leuchtende, positive Farben in seinen Bildern verwendete. Als ob er keine Traurigkeit kennen würde, die düsteren Farben von alten Meistern mochte AD ganz und gar nicht. So kam 1998 was kommen musste, AD malte sein erstes Ölbild. Diese Farben würden 200 Jahre lang leuchten ohne zu verblassen! Seit nun mehr 10 Jahren versucht sich AD nun in allen möglichen Techniken der Ölmalerei und es könnte sich langsam etwas abzeichnen, was Andreas Dietz so lange suchte. Es scheint sich nun endlich, langsam, ein eigener Stil zu entwickeln, bei dem Andreas Dietz sein gesamtes Potential einbringen kann!

„Ich träume davon, positive Energie auf meine Bilder zu übertragen. Mit der Magie der Farben, Formen und Linien  möchte ich nicht einen Fotorealismus erzeugen, sondern Stimmungen und Gefühle ausdrücken. Kunst ist für mich immer eine Ausdrucksform. Wenn ein Betrachter meines Bildes in Entzücken oder sonst eine positive Stimmung gerät, dann ist mein Schaffen sinnvoll!“

Andreas Dietz schlägt sich neben seinem Fulltimejob (als Grafiker und Webdesigner auf der Uni Wien) in seinem Atelier so manche Nacht malend um die Ohren!

„Ich bin auf der Suche nach dem Schönen, denn dass Hässliche komme ohnehin immer viel intensiver in unser Bewusstsein.

Ich möchte uns Allen viel Schönes in dieser Welt, in unserem Leben näher bringen! Viel zu oft übersehen wir Schönes einfach.“

„Lasst uns Schönes teilen!“


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